Was sind unsere Grundsätze und Ziele?

Unsere Grundsätze

  1. Die Bürgergemeinschaft Welver e.V. verfolgt ihre Ziele auf dem Boden des Grundgesetzes und lehnt den politischen Radikalismus ab.
  2. Wir appellieren an das demokratische Verantwortungsbewusstsein aller Bürger bei der Ausübung ihrer Mitbestimmungsrechte; wir ermöglichen ihre Mitwirkung, ohne dass jemand sich zuvor einer Partei anschließen muss.
  3. Die politische Willensbildung soll sich vom Bürger zu den gewählten Bürgervertretern vollziehen und nicht umgekehrt.
  4. Das ständige Bemühen um eine bürgernahe Demokratie schließt die Bevorzugung einzelner Personen oder Bevölkerungsgruppen aus. Das trifft in besonderem Maße zu bei der Besetzung von Schlüsselstellungen (Besetzung von Fachausschüssen, Aufsichtsräten, Beiräten und Verwaltungsräten, Übernahme und Beförderung von Beamten, Einstellung von Kommunalangestellten und -arbeitern, Benennung von Schöffen und Schiedsmännern usw.).
  5. Weil sachdienliche und bürgernahe Entscheidungen nur als Ergebnis des Interessenausgleichs aller Beteiligten zustande kommen, stellen wir uns der Vorherrschaft von Einzelinteressen entgegen.
  6. Kommunalpolitik ist keine Parteipolitik. In ihr darf nicht die Frage der Machtausübung den Ausschlag geben, sie muss frei sein von Partei- und Fraktionszwang. Nur die Logik der Dinge und der Wunsch nach der sachgerechten Lösung bindet uns.


Unsere Ziele

  1. Aktivierung möglichst vieler Bürger zur eigenverantwortlichen Erfüllung öffentlicher Aufgaben ihrer Heimat.
  2. Stärkere Beteiligung der Frauen an der kommunalen Mitarbeit.
  3. Frühzeitige Heranziehung der Jugend zu öffentlichen Aufgaben, um sie für die Übernahme staatsbürgerlicher Pflichten vorzubereiten.
  4. Planmäßige Pflege und Förderung aller Bestrebungen, die auf Gewährleistung einer bürgernahen Selbstverwaltung gerichtet sind.
  5. Beteiligung an der politischen Willensbildung durch Teilnahme an den Wahlen zu den politischen Vertretungskörperschaften. Die Möglichkeit der Kandidatur wird unabhängigen und parteifreien Wahlbewerbern vermittelt.
  6. Überwindung der personellen Unbeweglichkeit der politischen Parteien durch verstärkte Eigeninitiative und Eigenleistung.
  7. Verdeutlichung echter Alternativen zu kommunalpolitischen Fragen, insbesondere in den Bereichen der Sozial-, Kultur-, Finanz- und Schulpolitik und des Verkehrs.
  8. Schaffung einer größeren Transparenz, Sauberkeit und Sparsamkeit in der kommunalen Selbstverwaltung.
  9. Unterstützung aller Schaffenden bei ihrem Bemühen um wirtschaftliche Selbständigkeit und bei der Bildung von Eigentum als natürliche Gegengewichte zur Verstaatlichung und Vermassung.
  10. Verbesserung der Einnahmen durch Ansiedlung von Betrieben unter Berücksichtigung der heimatlichen Eigenart.